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Das ist uns wichtig

Katholische Grundschule – offen für alle Kinder

Unsere Schule ist eine öffentlich-rechtliche Schule und unterliegt der Trägerschaft und der Fürsorgepflicht des Staates.

Schwerpunkte

Die OPS ist eine Angebotsschule, die nicht nur im Religionsunterricht nach den Grundsätzen des christlichen Leitbildes handelt und erzieht, sondern deren pädagogische Grundorientierung das gesamte Schulbild prägt.

Wir sehen jeden Menschen als Geschöpf Gottes und sind in unserer Erziehung darauf bedacht

  • das Selbstwertgefühl zu stärken,
  • den Anderen zu achten und
  • ein vertrauensvolles Miteinander zu gestalten.

Auch sind zum Beispiel

  • Gebete in der Schule
  • regelmäßige Gottesdienste und
  • das Feiern der christlichen Feste

ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens.

Wir feiern die Feste des Kirchenjahres  u.a. mit unserer  Buch- und Laternenausstellung, dem Erntedankfrühstück, dem Martinszug, dem Adventssingen und nicht zuletzt unserer Karnevalsfeier, an der sich Kinder, Eltern und Lehrerinnen aktiv beteiligen.

Aber nicht nur das Kirchenjahr bietet Anlässe, die Kultur des Feierns mit den Kindern einzuüben. Schulfeste wie Sommerfeste, Spielefeste, Sportfeste, Bundesjugendspiele, Tage des Buches oder auch Feiern innerhalb der Klasse haben  ihren festen Platz in unserem Schulleben. Gleiches gilt für die feierliche Einschulung der Schulneulinge und die Verabschiedung der Viertklässler.

Der Religionsunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur grundlegenden Bildung.  Im Rahmen des Religionsunterrichtes ist es unser Ziel, Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken, sie zu verantwortlichem Handeln im schulisch-gesellschaftlichen Bereich zu führen, letztendlich eine persönliche Glaubensentscheidung anzubahnen und die Toleranz und das Verständnis gegenüber der Entscheidung anderer zu fördern.

Als katholische Angebotsschule ist unsere Schule offen für alle Kinder, deren Eltern sich bewusst dafür entschieden haben, ihr Kind in diesem Bekenntnis erziehen zu lassen.

Unser Erziehungskonzept

Erziehender Unterricht ist unsere wesentliche pädagogisch-didaktische Leitidee für kindorientierte Grundschularbeit:

Das Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit wird von uns entschieden ernst genommen und soll optimal gefördert werden im Hinblick auf seine

  • Selbstkompetenz 
(selbsttätiges, selbstständiges Lernen,kreativ-schöpferisches Lernen, freudvolles Lernen)
  • Sachkompetenz
 (sachorientiertes, systematisches, planvolles,anstrengungsbereites, einsichtiges, sinnstiftendes Lernen)
  • Sozialkompetenz 
(soziales, verantwortungsbewusstes, partnerschaftliches Lernen)

Es geht uns beim erziehenden Unterricht um personale und soziale Erziehung und um Bildung in den fachbezogenen und fächerübergreifenden Bereichen.

Seit Beginn des Schuljahres 2003/04 erfahren wir durch die großzügige finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins professionelle Hilfe durch das Kölner Mediatorenforum, das mit uns gemeinsam ein Projekt zur Streitschlichtung durchführt.

Soziales Projekt

WIR SIND AUCH FÜR ANDERE DA

Schon lange hatten die verschiedenen Gremien der OPS die Frage diskutiert, in welcher Form man als katholische Schule seinem Auftrag zum Einsatz für andere in einem sozialen Projekt nachkommen wollte. Auf Initiative der Eltern entschied man sich dann in der Schulkonferenz im Mai 2009 für eine Kooperation mit der Kinderklinik Amsterdamer Straße in unmittelbarer Nähe.

Innerhalb dieser Kooperation engagieren sich die Schüler und Schülerinnen des 2. und 4. Schuljahres, indem sie für kranke Kinder basteln, schreiben, backen, mit ihnen spielen, singen oder einfach nur erzählen. Sie erleben Gemeinschaft mit Kindern im Krankenhaus, entwickeln Einfühlungsvermögen und erfahren, dass sie als Persönlichkeit wichtig sind und gebraucht werden.
Sie erleben im Umgang mit kranken Kindern, dass sie durch ihr Verhalten gemeinschaftliches Leben in ihrem Umfeld fördern und begreifen ihre Klassen- und Schulgemeinschaft als soziales Gefüge.
Darüber hinaus lernen sie durch den Besuch der Kinder im Kinderkrankenhaus eine soziale Einrichtung kennen, denken über ihr soziales Engagement nach und erkennen ihre eigene Position in der Gesellschaft.
Die Besuche im Krankenhaus werden im Unterricht sorgfältig vor- und nachbereitet.
Eindrücke der Kinder kann man hier einsehen.

Streitschlichtung

Streitschlichter 2019-20

STREITEN? – ABER RICHTIG!

Erwachsene streiten sich und Kinder streiten sich natürlich auch! Streitereien lassen sich kaum verhindern und das möchten wir auch gar nicht. Wir wollen die Kinder aber dazu befähigen, mit ihren Konflikten konstruktiv umzugehen. Deshalb haben wir ein Streitschlichterkonzept entwickelt, welches seit 2003 durchgeführt wird.

Ziel ist es, dass Kinder Kindern helfen Streitigkeiten zu klären. Jedes Jahr werden acht Kinder aus den 3. Schuljahren neu zu Streitschlichtern ausgebildet. Diese werden im Anschluss an die Ausbildung von den schon als Streitschlichter ausgebildeten Kindern der 4. Schuljahre bei ihrer Aufgabe unterstützt. Natürlich begleiten und helfen auch wir Lehrerinnen den Schülern und Schülerinnen bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe (Nachbesprechungen, Beratungen, …)

In der großen Pause ist der Raum neben dem Lehrerzimmer immer von zwei Streitschlichtern besetzt. Alle Kinder können freiwillig im Streitschlichterraum die Streitschlichtung in Anspruch nehmen. Dabei müssen sich alle Parteien an feste Regeln halten.

Zusätzlich findet in jeder Klasse ein Sozialkompetenztraining statt, damit das soziale Miteinander noch bewusster gestaltet und geregelt werden kann.

Sozialkompetenz beinhaltet z.B.:

  • Umgang mit sich selbst: z.B. Selbstvertrauen und Eigenverantwortung
  • Umgang mit Anderen: z.B. Kritikfähigkeit und Toleranz
  • Zusammenarbeit: z.B. Kooperation und Teamfähigkeit

Patenschaften

DIE GROSSEN HELFEN DEN KLEINEN

Um den neuen Schulkindern den Schulstart zu erleichtern, werden an unserer Schule Klassenpatenschaften eingerichtet. Jedem neuen Erstklässler wird ein Mädchen oder Junge aus der 4. Klasse als Pate bzw. als Patin zur Seite gestellt. Am Tag der Einschulung versprechen die Viertklässler den Schulneulingen, dass sie sich um sie kümmern, ihnen alles zeigen und ihnen helfen werden, sich im Schulalltag zurechtzufinden, vor allem in den ersten Schulwochen.

In den Pausen nehmen die „Großen“ die „Kleinen“ an die Hand, sie helfen in die Jacke oder wieder heraus, zeigen Toiletten und andere Schulräume, helfen beim Kakaodienst, regeln Unklarheiten an den Spielgeräten und vieles mehr.

Natürlich treffen sich die Paten auch während des Unterrichts: während der Lernzeit, in der Bücherei und zu gemeinsamen Aktivitäten wie zum Beispiel dem gemeinsamen Ernte-Dank-Frühstück.

Ziel ist es, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und soziale Verantwortung bei den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln.