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Portraits – Gewusst wie!

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Elche besuchen das Museum Ludwig

Heute haben wir im Museum Ludwig zwei Künstler kennengelernt: Max Beckmann und Alexej von Jawlenski. Über das Selbstportrait von Max Beckmann haben wir lange gesprochen und herausgefunden, warum er auf diesem Bild so ernst und auch ein bisschen traurig ausschaut. 1933 haben ihm die Nationalsozialisten verboten, weiter Bilder zu malen. Sie waren nicht „schön“ genug. Obwohl es ihm nicht erlaubt war weiter zu malen, hat er heimlich in den Niederlanden weitergemalt. Yazan, Kaan und Malou durften versuchen, das Bild nachzustellen, was gar nicht so einfach war.

Danach schauten wir uns einen gemalten Frauenkopf von Alexej von Jawlensky an. Mit diesem Bild lernten wir die Proportionen von Gesichtern kennen und wir lernten, dass der Maler keine bestimmte Frau gemalt hat, sondern er malte die Gefühle dieser Frau. Und die Gefühle wurden mit Hilfe von Farben dargestellt.

Und genau das machten wir dann in der Malwerkstatt vom Museum – mit Blick auf die Hohenzollernbrücke! Das war echt toll. Wir malten das Bild nach und wussten genau, wo die Augen, die Nase und der Mund hingehörten. Die Farben wählten wir alle sehr verschieden aus. Halt so, wie wir uns heute gefühlt haben. Wir Elche finden unsere Bilder so richtig gut gelungen und sind wahnsinnig stolz auf sie.

Wer jetzt Lust auf Kunst und Museum bekommen hat, der sollte einfach mal im Museum vorbeischauen, oder in unserer Klasse.

Eure Elche!

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